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Gleichstellung

Da beißt die Maus keinen Faden ab. Wer Sitzungen von Rat und Ausschüssen besucht sieht fast ausschließlich „alte, weiße Männer“….und das leider nicht nur unter den Stadtverordneten. Auch in der Verwaltungsriege ist Frau nur geduldet. Man(n) sieht „Frau“ befähigt, Protokoll zu führen. Basta.

Da hat die Gleichstellungsbeauftragte schweres Spiel. Wir Grüne können das nicht hinnehmen. Unsere Liste für die Kommunalwahlen spricht eine andere Sprache. 11 von 16 Bewerbern sind Frauen und werden uns in Rat und Ausschüssen kompetent vertreten.

Frauen haben sich in viele Bereiche unserer Gesellschaft vorgearbeitet, sich rechtliche Gleichheit erkämpft und sich vieler dumpfer Rollenklischees entledigt. Wir ändern etwas, doch es ändert sich nur langsam. Auch heute sind Frauen immer noch wirtschaftlich und politisch benachteiligt, schlechter sozial abgesichert, mit weniger Chancen, größeren Widerständen und falschen Stereotypen konfrontiert. 100 Jahre nach der Einführung des Frauenwahlrechts ist festzustellen, dass Geschlechtergerechtigkeit bei den anderen Fraktionen noch kein Selbstläufer und der Frauenanteil im Rat der Stadt Übach-Palenberg unterirdisch sind. Das können die schwarz-roten jungen Burschen nicht weglächeln! Die Alibi-Frau geht dort immer noch um. Es ist schon vorgekommen, dass wir Grüne, eine Frau „ausleihen“ mussten, um Gesellschafterversammlungen satzungsgerecht besetzen zu können.

Wir werden weiter für mehr Gerechtigkeit kämpfen und zeigen, was Frau kann.

Für uns bedeutet das:

  • Chancengleichheit in der Struktur der Verwaltung schaffen.
  • Anstrengungen für einen hohen Frauenanteil in der Führungsebene der Verwaltung, im Stadtrat und in den sonstigen Entscheidungsgremien, das Ziel dabei ist 50%.
  • Anstrengungen, dass auf den Wahllisten die Hälfte der Bewerber*innen Frauen sind.
  • Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Männer und Frauen fördern.
  • Die Stadt engagiert sich für die Gleichstellung von Frauen und Männern im Beruf.
  • Förderung von Projekten, damit Alt und Jung im Quartier zusammen leben können.
  • Zugängliche, gut beleuchtete Parkflächen und auch nachts ein Angebot im ÖPNV (Nachttaxi für Frauen, Nachtbus).
  • Die Stadt bietet Hilfe bei Gewalterfahrungen und ist aktiv in der Gewaltprävention.

 

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